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Rund ums Schloss

Unser Internat bietet eine Vielzahl von Lernorten und -möglichkeiten. Wir sehen das Lernen nicht nur als begrenzt auf den Unterricht in der Schule, sondern auch als umfassendes Konzept, das alle Bereiche des Lebens umfasst. In unserem Schloss können wir eine Einheit von Lehre und Erziehung schaffen und den ganzheitlichen Ansatz um Leben und Arbeiten erweitern. Wir haben eine wunderschöne Lage am Rande eines Biosphärenreservats mit einem großen Lietz-Garten, in dem Schulfeste stattfinden und wo man sich aktiv am Umweltschutz beteiligen kann. Auch bieten wir astronomische Beobachtungen im Sternenpark Rhön an und ab und zu gibt es auch ein Lagerfeuer.

Die Grundgedanken des Schulgründers prägen nach wie vor die Konzeption unseres Internats. Die Lage der Schule, die Einheit von Lehre und Erziehung, der ganzheitliche Ansatz um Leben und Arbeiten werden heute ergänzt durch die Orientierung in die Zukunft.

Wir öffnen so oft wie sinnvoll und möglich unsere Tore und laden Gäste aus der Umgebung zu uns ins Schloss ein, die uns an ihrer Expertise teilhaben lassen. Am Zukunftstag und bei Berufsmessen weiten wir den Blick. Sanitätskurs und Führerschein... läuft! Ebenso willkommen sind unsere Mitschüler:innen aus den Partnerschulen, mit denen wir spannende Themen teilen oder uns in sportlichen Wettkämpfen messen.

Um uns herum

Verlassen wir die engeren Mauern unseres Schlosses, treffen wir unmittelbar auf weitere Lernorte, die wir im Sinne einer ganzheitlichen Bildung erforschen und nutzen. Das Jahr fängt mit der "Familienfahrt" an, die dem vertieften Kennenlernen in der neuen Gemeinschaft dient. Dann, im Unterrichtskontext absolviert der Leistungskurs Bio sein Geländepraktikum entlang der Bieber und der Wirtschaftskurs fährt zur Börse nach Frankfurt. Die Mathematiker hingegen beweisen ihre Fähigkeiten einzeln und in Teams am Mathe-Tag der Hochschule Fulda. Und Betriebe besichtigen wir sowieso regelmäßig.

Der Ausblick direkt in die Berge tut sehr gut, z.B. sieht man von hier aus auf den höchsten Berg der Rhön: die Wasserkuppe mit 950 m - der Berg der Flieger! Der Sport-LK macht seine Trendsport-Exkursion dorthin - mit Monsterroller-Tour und TeamTower-Klettern. Im Summer Camp wollen wir Gleitschirm fliegen. Und unser Schneetag mit der ganzen Schule klappt auch.

Rund um die Welt

Auf Bieberstein sind internationale Projekte elementarer Bestandteil des Bildungsangebots. Die Reisen fördern Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und die Fähigkeit, sich in ungewohnten Situationen zurechtzufinden. Durch das Erleben von unterschiedlichen Sitten und Bräuchen erweitern die Jugendlichen ihre Horizonte und ihre Perspektiven auf die Welt. Interkulturelle Kompetenzen leisten einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Entwicklung.

Wir sehen die Welt als Lernort - wir reisen mit der Schule auf alle Kontinente. Nur was man kennt, schützt man. Neben dem Programm "Learn & Travel" der zehnten Klasse und er einen internationalen Einführungsphase passiert noch so einiges: Wir haben zum Schuljahresende eine Fahrtenwoche (im Wechsel mit der Projektwoche) und selbst in den Ferien trommeln wir immer mal wieder Reisegruppen zusammen. Die eine fliegt nach Nepal zu unserem langjährigen Projektpartner, dem PAORC Kinderheim und hält den Kontakt aufrechthalten. Die anderen Trekken in den Sommerferien durch Norwegen. Und einzelne bewerben sich immer mal wieder für die Teilnahme am ICE Climate Education Camp, um im alten Segelschiff "Ryvar" über die dänische Südsee zu segeln und sich mit dem Klimawandel zu beschäftigen.


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