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Wir stellen uns vor...

Ihr Kind ist intelligent und stellt die Schule in Frage? Wundert Sie das? Wir tun dies selbst. Tag für Tag! Wir arbeiten daran, sie besser zu machen. Das fängt damit an, dass wir Schüler:innen unterrichten und nicht Fächer. Die Beziehungskultur ist uns enorm wichtig. Sie ist essenziell für die Bereitschaft, der Lehrkraft zuzuhören und daraus zu lernen. Je größer die Klassen, je größer die Schule, desto größer die Anonymität und geringer die gegenseitige Aufmerksamkeit - auch für schulische Themen.

Entsprechend unserer Leitlinien arbeiten wir gleichermaßen am schulischen Erfolg als auch am persönlichen Wachstum der uns anvertrauten Jugendlichen.

Neben der Schule kümmern wir uns noch um ein in die Jahre gekommenes Schloss. Wie wir selbst hat es schon viel erlebt. Es gibt uns einen Rahmen, Geborgenheit und fantastische Aussichten, wofür wir es lieben. Es schenkt uns Zeit zur Reflexion. Viele hier lesen! Sie haben richtig gehört: lesen! Freiwillig! Es nimmt uns in unserer komplexen Persönlichkeit ernst und gibt jedem und jeder Bewohner:in Perspektiven für die Zukunft in einer Landschaft der Möglichkeiten.

Im Schloss daheim

Unsere Internatsgruppen nennen sich "Familien". Hier oben sortieren wir unsere Gedanken, finden zu uns selbst und freuen wir uns am bekannten Gesicht gegenüber. Mit diesem und den anderen geht Ihr Kind seiner Pflicht nach: in die Schule gehen, lernen, Chancen erkennen, Prüfungen, das Abitur!

Wir verbringen im Schloss und drumherum auch unsere Freizeit, in selbst gewählten Gilden und einer praktischen Arbeit für die Gemeinschaft. In unseren Internatsfamilien wird mit Freunden gekocht und gespielt. Unsere Familieneltern gehen meist zur Arbeit: als Lehrkräfte im Schloss. Aus diesem Grund kennen sie die Stärken und Nöte ihres Teenagers sehr gut. Sie kümmern sich um ihn, ohne zu meinen, ihn kontrollieren zu müssen. Vielmehr wollen sie ihn ertüchtigen, selbst die Kontrolle über sein Leben zu gewinnen.

Der Weg zum Abitur

Wenn wir jetzt auch sehr viel über unsere Ansichten erfolgreichen Lernens nachgedacht haben, geht es uns letztendlich genauso wie Ihnen um einen erfolgreichen, anerkannten schulischen Abschluss. Unsere Lietz-Internate bieten auf dem Weg dahin alle allgemeinbildenden Schulabschlüsse an. Ab der Mittelstufe sind als direkte Antwort auf die Entwicklung Ihres Kindes Querversetzungen - also der Wechsel vom Realschulzweig in den Gymnasialzweig - ohne Schulwechsel möglich.

Die 10. Klasse Realschule kann ebenso wie die 10. Klasse Gymnasium in unserem Partnerinternat Schloss Hohenwehrda besucht werden. Auch wir nehmen Gymnasiast:innen in die 10. Klasse neu auf - internationale Schüler:innen mit Sprachniveau B1 - und bereiten sie auf einen erfolgreichen Übertritt in die gymnasiale Oberstufe vor. Dieser ist auch für Schüler:innen mit einem qualifizierenden Realschulabschluss möglich. Details finden Sie im Kapitel Unsere Schule.

Die hessische Oberstufe gliedert sich in zwei Phasen. Die Einführungsphase (E-Phase, alternativ E-International) im ersten Jahr, in dem alle Fächer belegt werden müssen und die in Bieberstein im Klassenverband unterrichtet werden. Im achtjährigen Gymnasium kann bereits nach der 9. Klasse in die E-Phase gewechselt werden. Ein Eintritt aus einem internationalen Umfeld setzt das Sprachniveau B2 voraus und eine zusätzliche Prüfung.

Die Qualifikationsphase (Q-Phase) beinhaltet vier Halbjahre (Q1 - Q4). Das hessische Schulgesetz sieht dafür die Wahl von Leistungskursen vor, die eine individuelle Schwerpunktsetzung sowohl sprachlich oder naturwissenschaftlich ermöglicht. Auf dem Weg zum Abitur wird in der Regel nach der Q2 als Zwischenschritt der schulische Teil des Fachabiturs erreicht.

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